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Jürgen Bender - P9-Finale Dijon ohne das MCH-Ass

Die Saison 2023 geht bei dem Neckarsulmer GT-Rennfahrer Jürgen Bender leider nicht positiv in seine persönliche Rennsportgeschichte ein. Zwei GT-Rennserien gedachte der schnelle Diplomingenieur 2023 zu bestreiten. Als seit Jahrzehnten erfolgreicher Champion der STT-Serie und der P9-Challenge muss er nach gravierenden Technikschäden (Motor) in der STT-2023 nun auch das P9-Finale in Dijon kanzeln. Auf das international ausgeschriebene P9-Meisterschaftsfinale auf der ehemaligen F1-Rennstrecke im französischen Dijon schätzt Bender besonders. "Dijon Prenois ist eine nicht sehr einfach zu beherrschende Rennstrecke", weiß der Neckarsulmer zu berichten. "Ein weiteres Motorproblem (Ölkreislauf) lässt sich nicht mehr bis zum Finalwochenende der Serie Anfang Oktober beheben" so das bisher sehr erfolgsverwöhnte MCH-Mitglied. Bleibt die Frage offen, ob das eine Woche spätere Finale der STT-Challenge am Nürburgring noch gefahren werden könnte. "Wenn die Teile rechtzeitig vom Tuner eintreffen, dann sollte es mit sehr viel Glück noch möglich sein", so der Leiter der Sportwagenschmiede in Erlenbach. Dann muss aber auch jede Schraube auf Anhieb ohne "Wenn und Aber" passen", fügt Bayer augenzwinkernd hinzu. Bei MCH-Mitglied Marco Bayer laufen bekanntlich alle Fäden vieler Einsätze der über 600 PS starken GT3 Callaway-C7-Corvette für Bender seit Jahren zusammen.

Gerne hätten sich die Unterländer gegen die Wettbewerber in Modellen von BMW, Porsche, Audi, Lamborghini, Ginetta, AMG und einem französischen Corvette-Team zum Saisonende im Kampf um Sieg und Podium noch mal so richtig in Szene gesetzt. HTS

 Foto HTS - Erinnerung an gute Zeiten nach Jürgen Vierfachsieg beim P9-Finale am Nürburgring 2018