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Was steht hinter dem Team Hornet?

Warum der Name Team Hornet? Ganz einfach, als unser Jugendleiter Robert Chelminiacki und ich das Auto vor dem Kauf im Detail angeschaut haben, kam mir spontan dieser Name ins Gedächtnis. Gelb/schwarz, aus dem Auspuff ein leicht aggressiver Sound, dazu noch die Optik, das war die Assoziation zur Hornisse.

Wie und warum ist dieses Projekt entstanden? Auch dazu eine klare und ehrliche Aussage. Ich habe mir letztes Jahr Samstags die Zeit genommen, um die Jungs und Mädels der Jugendgruppe beim Training auf dem Verkehrsübungsplatz Wolfszipfel zu besuchen und zu beobachten. Das, was ich bei manchen gesehen habe, hat mich beeindruckt und begeistert. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis zu sehen, mit welcher Begeisterung und mit welchem Einsatz da gefahren wird.

Im Gespräch mit Robert haben wir dann einfach mal das Spiel „was wäre wenn?“ gespielt. Da ich ja früher lange Jahre selbst Slalom gefahren bin und ich mich nur zu gut daran erinnern kann, wie schwierig es schon damals war, Sponsoren zu finden, Ausbildung, Lehre, Beruf und Studium in Einklang mit aktivem Motorsport zu bringen, war eigentlich klar, dass hier Handlungsbedarf besteht.

Tja, und dann war ich mit Florian Zenth, unserem Slalomleiter, zusammen als Streckenposten auf der Solitude bei dem Endlauf zum Slalom Youngster Cup. Es war beeindruckend, wie eng es da eigentlich zugeht. Fahrzeiten, die manchmal nur um Hundertstel Sekunden abweichen. So war es auch an diesem Tag, dazu kommt die Tatsache, dass die Startreihenfolge ausgelost wird. Was dann passiert ist, hat jeder aktive Motorsportler schon erlebt. Es hat angefangen zu nieseln und die Fahrzeiten haben sich bei jedem Teilnehmer mit aufsteigender Startnummer nach hinten verlagert. Unsere Fahrer waren dann zunehmend mehr mit diesem Handicap unterwegs und konnten trotzdem mit guten Zeiten überzeugen. Aber es hat halt nicht zum Sieg gereicht.

Bei der Manöverkritik wurde dann auch angesprochen, dass der eine oder andere dieses Jahr aus Altersgründen nicht mehr im Slalom Youngster Cup fahren kann. Da war mir auch im Hinblick auf unser internes Zukunftsprojekt "MCH 2030" klar, es muss etwas geschehen. Heißt im Klartext: Robert und ich haben die Augen nach einem geeigneten Fahrzeug offen gehalten. Dieses ist uns dann bei Öhringen in einer Garage über den Weg gestanden. Die Basis hat gestimmt, die Eckdaten auch. Also wurde es gekauft und ich habe mir Gedanken über das Projekt gemacht, wie es organisiert und realisiert werden soll. Da ja zum Slalom fahren nicht nur das Auto gehört, sondern auch so viele andere Punkte, soll von den Jungs auch von der Sponsorensuche über das Schrauben am Auto, Saison- und Einsatzplanung, Budgetverwaltung und Marketing Einsatz gebracht werden. 

(Bernd Sandrisser)


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